Donnerstag, 29. August 2013

Jetzt hamma unseren eigenen Strommasten und das Haus wird auch immer schöner ...

Seit Mittwoch sind wir endlich "autark" - zumindest was den Strom anlangt, den wir bislang von der Nachbarin zu uns rüberleiten mussten. Jetzt aber haben wir unseren eigenen wunderschönen Masten samt Stromkabel. Von dort wird die Leitung in die Garage geführt und dann unterirdisch zum Haus geleitet. Wir wollten nämlich nicht, dass unser schönes Haus von zig Kabelleitungen verunstaltet wird ...
... und dass unser Haus schön wird, steht außer Frage! Diese Woche wurden nicht nur die Granit-Fensterbänke montiert, sondern es wurde auch mit dem Gesimse an den Fronten begonnen. Man kann sich schon ganz gut vorstellen, wie das am Ende aussehen wird.
Bald schon wir mit dem Außenputz begonnen. Wir haben uns für einen Rauhputz 3 mm in Weiß fürs Haus und Hellgrau für den Kellerbereich entschieden. Das Gesimse wird mit einem Feinputz 1,5 mm gemacht und damit nochmal extra herausgearbeitet.






Von Trittschalldämmung und einer undichten Stelle

Nachdem die Beschüttung nur gut eine Woche aushärten konnte, wurden diese Woche die Trittschalldämmplatten verlegt. Es handelt sich dabei um Styroporplatten mit einer glänzenden Oberflächenfolie, die - so vermute ich - gleichzeitig die Dampfbremse ist. Auf diese Platten kommen ab kommenden Montag die Heizschlangen drauf.
Am Rand sieht man eine blaue Schaumstoffmatte rausstehen, ich vermute, sie zeigt jetzt gleichzeitig die endgültige Höhe vom Estrich an.
Mittlerweile haben wir erfahren, dass auch der Keller - bis auf einen Raum - zur Gänze mit Heizschlangen ausgelegt wird. Ursprünglich war die Fußbodenheizung nur für den Bastelraum und die Werkstatt vorgesehen. Aber scheinbar ist es leichter, die Räume einfach durchzulegen, als irgendetwas mühsam auszusparen. Gut. Uns soll es recht sein.
Bei dieser Beschüttung wurde übrigens ein Stromkabel, das in den Keller gelegt wurde, um die Regenwasserpumpe zu betreiben, miteingeschäumt. Das Kabel ist defakto nicht mehr rauszubringen :-) das muss am Ende abgeschnitten werden.

Und weil wohl kein Bau ohne irgendwelche Probleme abläuft, können auch wir von so einem Fall berichten. Auch wenn unsere Panne denkbar klein ist, und als "unkompliziert" eingestuft wird, so hat uns die Sache dennoch Sorgen bereitet. Um was ging es?
Wir haben zwei Türen, die auf die Südterrasse hinausführen. Eine davon geht ins Wohnzimmer. Genau an dieser Stelle ist die Terrasse leicht abschüssig, was grundsätzlich sogar richtig ist. Das Problem: sie fällt zur Terrassentür hin ab, was zur Folge hat, dass bei einem starken Regenguss, das Wasser in das Wohnzimmer reingedrückt wird. Anfangs war das noch klar - keine Abdichtung, nur Mauerwerk. Nach der ersten Abdichtung kam immer noch Wasser rein, also wurde nochmal geflämmt und geschäumt ... Diese Woche gab es nach langer Zeit wieder mal einen ordentlichen Platzregen. Da mittlerweile aber schon die Beschüttung liegt, hatte das eindringende Wasser keinen Platz und saugte sich die frisch geputzte Mauer entlang! Katastrophe für uns! Jetzt wurde außen an der Mauer nochmal die ganze Dämmung runtergerissen und mit einer Spezialdichtung gearbeitet. Zusätzlich wurde in den Terrassenboden ein Loch durchgebohrt, damit das Wasser weg kann. Am Ende wird die Terrasse ohnehin noch gedämmt und abgedichtet, nur derzeit ist das halt bautechnisch noch nicht möglich.
Sodala. Jetzt hoffen wir, dass das ein Ende hat mit der undichten Stelle.




Dienstag, 20. August 2013

Außen gedämmt, innen beschüttet

Trotz der Urlaubszeit war ja bislang immer etwas los auf unserer Baustelle. So steht jetzt seit letzter Woche ein Baugerüst, weil mit den Außenputzarbeiten begonnen wurde. Der 1. Schritt - das Dämmen des Kellers - wird gerade eben gemacht. 
Parallel dazu steht seit heute früh ein Riesen-LKW vor dem Haus - und wieder mal brummt ein Gerät vor sich hin, während sich ein fetter Schlauch durch das Haus schlängelt. Schon wieder eine Dreckschleuder, aber diesmal für den Boden. Aus dem Gerät kommen Styroporkugerl, die mit einem Kleber vermischt sind. Mit einem großen Wischer wird auf dem Boden eine Dämmschicht aufgebracht, die dann innerhalb von 3 Tagen richtig aushärtet und wieder begehbar wird. Auf diese Schicht mit einer Stärke von ca. 10 cm kommt dann noch eine Dampfsperre drauf. Und auf diese werden dann die Schlangen der Fußbodenheizung gelegt/geklipst. Und wenn das erledigt ist - was vermutlich nächste Woche der Fall sein wird, dann kommt der Estrich! Das ist dann die absolut letzte Etappe an Drecksarbeit. Dann heißt es nur noch warten, bis der Boden gelegt werden darf (6 Wochen).

Zunehmend erfasst mich eine innere Unruhe, weil wir jetzt schon vom Holzboden reden und von den Malerarbeiten ... und wann wir den Kasten für den Schrankraum aufstellen und vom Siedlungsdienst und davon, dass wir an unserem jetzigen Wohnort ganz sicher einen Sperrmüllcontainer brauchen, damit wir nicht das alte Zeug ins neue Haus mitschleppen. Doch das ist alles vorgegriffen, jetzt sind wir mal bei den letzten Arbeiten für die Fußbodenheizung ...

















Donnerstag, 8. August 2013

Badewannentango!

Während der Innenputz, dank permanenten 30° und mehr Außentemperatur, schnell trocknet wurden noch ein paar Elektro- bzw. Wasserinstallationen vorgenommen. 

So sind mittlerweile alle Kabel eingezogen - die Elektrozentrale im EG ist beeindruckend chaotisch. Ich frage mich, wie der Elektriker in diesem Kuddelmuddel erkennt, was wohin gehört :-), aber so sieht das vermutlich nur ein Laie.
Die Hauptrohre der Heizung sind mittlerweile auch verlegt und führen zu den zwei Verteilern im EG bzw. OG.
Ja, und dann komme ich eines Tages rüber und siehe da: die Badewannen stehen! Logisch, weil die Abflussrohre gleich angeschlossen werden mussten, dennoch ist es eine Freude das zu sehen, weil es schließlich das 1. "Mobilar" des Hauses ist :-)


Im Badezimmer gibt es neben dem obligatorischen Interieur auch eine Sitzbank. Sie ist zum einen ein Raumteiler zum WC, darüber hinaus ist sie aber auch etwas "fürs Alter", denn diese Sitzbank ist beheizt! Steigt man also aus der Dusche, dann liegt auf der warmen Sitzbank bereits das Handtuch. So eine Sitzbank im Bad war immer schon mein Traum, weniger wegen der vorgewärmten Handtücher (das hätte ein Handtuchhalter auch gekonnt), sonder mehr wegen der Gemütlichkeit. Aus der Wanne oder Dusche steigen, sich in ein riesengroßes Handtuch wickeln und einfach mal hinsetzen - das hat was mit Entspannung zu tun. Und ich freue mich schon sehr darauf!









Donnerstag, 1. August 2013

HALBZEIT!

Heute ist der 120. Tag der Bauarbeiten!
Lt. Bauzeitplan soll unsere Haus mit Ende der KW 48 fix und fertig sein. Da ist die Küche schon drin und alles sauber geputzt - nur einziehen müssen wir dann noch. Und bis dahin sind es nochmals 120 Tage. Morgen also ist der 1. Tag der näher am Bauende liegt, als am Baubeginn ..... der 1. Tag des Countdowns.

An dieser Stelle möchten wir auch mal unseren Dank an die vielen lieben Menschen aussprechen, die unser Blog hier (oder über Facebook) verfolgen, uns regelmäßig Mut zusprechen und mit uns die Freude am Baufortschritt teilen. Danke!

Drückt uns bitte weiterhin die Daumen, dass auch die nächsten 120 Tage so reibungslos verlaufen, wie die ersten und dass weiterhin alles gut geht (toitoitoi) ...... und vor allem: Haltet mit uns gemeinsam durch ... noch 120 Tage lang ...