Dienstag, 30. April 2013

Viele Baustellen auf der Baustelle ...

Vor einem Monat startete unser Bauprojekt, damit, dass der Bagger eine Zufahrtsstraße gemacht hat. Jetzt - 4 Wochen - später wird mit dem Aufmauern des Ergeschoßes begonnen. Doch nicht nur das: die Regenwasserzisterne wurde im Boden versenkt, rund ums Haus kann man bereits wieder über Erde gehen, weil die Baugrube auf der linken Seite so gut wie geschlossen ist, und rechts steht der Bagger mit seinem kleinen Sohn und sorgt dafür, dass der Erdhaufen stetig kleiner wird.
Es ist - für uns Laien - unüberschaubarer geworden, weil aus einer einzigen großen Baustelle jetzt viele kleinere entstanden sind ...







Montag, 29. April 2013

Was ist denn das für ein Silo?

Abends um 19.00 Uhr steh ich auf der Baustelle und staune über einen megagroßen Betonsilo, der mitten am Weg steht. Es dauert eine Weile, bis ich registriere, dass es sich hierbei um unsere Regenwasserzisterne handelt. Klar muss die groß sein, schließlich fasst sie 6.600 Liter Wasser. Beim Rundgang ums Haus ist dann auch das Loch sichtbar, in das die Zisterne eingelassen wird - ein Krater!
Der Bagger hat heute jedoch nicht nur das Bett für die Zisterne gebuddelt, sondern auch bereits wieder Erde zum Haus geschaufelt. Unser "Berg" wird also wieder kleiner.
Auf der Terrasse stehen die ersten Ziegelpakete zum Aufmauern vom Erdgeschoß und seitlich wurden die Lichtschächte in den Keller montiert.


Freitag, 26. April 2013

Freitag is ...

Zwei Stunden hat es gedauert, bis wir unseren Elektroplan durch besprochen haben. Die Frage, wo überall ein Lichtschalter sein muss ist ja noch leicht. Doch dann braucht es eine Antwort darauf, wo überall eine Steckdose nötig ist, wo ein Internetanschluss hin soll, wie die Außenbeleuchtung gesteuert wird (wichtig wegen der Weihnachtsbeleuchtung!) usw. Ich merke, wir meine Konzentration nach 1 1/2 Stunden nachlässt und das, obwohl ich im Vorfeld schon einen Plan von allen Bereichen gezeichnet hatte. Der Plan leistet zwar gute Dienste, ist im Grunde aber dilettantisch, auch wenn uns vom Mitarbeiter des Architektenbüros bescheinigt wird, dass wir sehr gut voraus denken.

Um 17 Uhr fahren wir schließlich zum Lokalaugenschein auf die Baustelle, die für diese Woche bereits geschlossen ist. Mittlerweile kann man wieder getrost auf die Kellerdecke steigen, der Beton ist ausgehärtet und selbst die Stiege in den Keller hinunter kann man schon betreten. Im Keller selbst schaut's aus wie bei die "Sioux unterm Sofa". Die Trägerstangen für die Decke stehen noch, im hinteren Teil stapeln sich bereits die Ziegel für die zwei Zwischenmauern, die noch fehlen, und eine Riesenkreissäge verrichtet hier unten offenbar gute Dienste.

Außen sieht man jetzt schon sehr schön die Wärmedämmung und die äußere Dichtungsfolie, die noch drauf kommt. Auch wurde bereits wieder begonnen das Bauloch zuzuschütten - in diesem Fall mit Drainagekies. An einigen Stellen wurden mit Betonziegeln Mauern aufgestellt - sie werden die Stütze bilden für die "Grät" und den Windfang. Ich habe mal alibimässig ein Rohr an jene Stelle gestellt, wo dann die Haustüre sein wird.
Und so schließen wir die erfolgreiche Arbeitswoche mit ein paar Schnapschüssen.


 











Donnerstag, 25. April 2013

Von pinkfarbenen Helmen und wieder mal jede Menge Beton

Heute früh hieß es bereits um 7.30 Uhr auf der Baustelle sein, um mit der Energie-AG zu klären, wo unser Strommasten hin soll. Derzeit ziehen wir nämlich eine provisorische Leitung vom Nachbarhaus über den blühenden Kirschbaum auf unser Grundstück, kein haltbarer Zustand. Bei der Gelegenheit wagten wir uns auch mal auf die Kellerdecke raus auf die Terrasse, um einen ersten Blick nach unten auf den Pool zu wagen. Theoretisch könnte man da glatt runterspringen, praktisch wäre es töricht. Nicht nur, weil noch gar kein Wasser drin ist, sondern weil später dann der Wasserstand mit 1,5 Meter nicht ausreicht. Aber man darf ja mal Späßchen machen.
Abends um 16.30 Uhr war die Baustelle dann bereits "geschlossen" für heute. Die Kellerdecke ist betoniert und besticht durch sattes Grau. Ich trau mich nicht rüber steigen, aus Angst einen Fußabdruck zu hinterlassen - das ganze sieht schon noch ziemlich frisch aus. Seitlich wurde bereits mit der Wärmedämmung für den Keller begonnen - in zuckrigem Rosa gehalten. Wobei: die Dämmplatten passen ganz wunderbar zum Bauhelm der Baufrau - PINK dominiert das Geschehen. 


 



Mittwoch, 24. April 2013

Deckel drauf

8.30 Uhr früh und die Kellerdecke liegt bereits! Es handelt sich dabei um Fertigplatten, in denen die Eisenstangen fix drin sind. Jetzt werden die Platten alle miteinander verbunden, dann werden noch einmal gefühlte 100.000 Eisenstangen kreuz und quergelegt und morgen heißt es dann wieder: "Jetzt gibt's Beton!" Von der EBG sind auch schon zwei Mann am Bau. Ausgerüstet mit einer Mörderschlagbohrmaschine bohren sie jetzt die Löcher in die Decke für die Kellerbeleuchtung - den Polierplan dafür haben wir gestern bekommen.










Dienstag, 23. April 2013

Es geht aufwärts

Es ist ja kaum vorstellbar, dass wir uns über solche "Kleinigkeiten" freuen können, aber als wir heute die Treppe gesehen haben, die aus dem Keller nach oben führt, waren wir zu Luftsprüngen aufgelegt. Vielleicht liegt es daran, dass sie eine Vierteldrehung aufweist und in den Raum hineinführt, der - im Keller - der Handarbeits- und Bastelraum wird. Aber genau so wird es dann im Erdgeschoß aussehen, wenn die Treppe das obere Stockwerk mit dem Essbereich verbindet. Ja, unsere Treppe ist nicht im Vorhaus, sondern mitten im Wohnbereich. 
Abgesehen davon ist es schon erstaunlich - das Holzkonstrukt - das morgen mit Beton gefüllt wird.
Und dass der Keller jetzt in Neonschwarz gestrichen ist, finden wir einfach nur wunderbar. Alles in allem scheinen die letzten Sonnenstrahlen des Abends über die Baustelle und machen uns glücklich. 








Montag, 22. April 2013

Oberkante Kellerdecke

So schön langsam kristallisieren sich die Kellerräume heraus! Und wo ich anfangs im leeren Keller noch dachte: "Mein Gott, so viel Platz!", denke ich mir jetzt: "Und da sollen wir all unser Glumpert unterbringen?" 
Wie auch immer - die Kellerwände sind sozusagen an der Oberkante der Kellerdecke angelangt. Mittlerweile steht auch schon der Kamin. Das Metallgebilde nahe dem Pool ist kein Kunstwerk, sondern die Verschalung für die Säule, auf der die Kellerdecke als Terrassenboden hinausgezogen wird. Man sieht jetzt auch schon wirklich schön, wie toll einmal die Aussicht von der Terrasse aus sein wird.
Ach ja und die obligate Leich' im Keller haben wir auch: ein Eichhörnchen hat sich in den Tod gestürzt ... 






Freitag, 19. April 2013

Erste Farbtupfer

Bislang war ja alles in wunderbarem Grau gehalten, seit heute hat sich ein kräftiges Orange dazu gemischt - die ersten Ziegel wurden gemauert! Es handelt sich dabei um die Außenmauer beim Keller sowie die tragenden Mauerteile innen, auf denen nächste Woche dann die Kellerdecke aufliegen wird. Als ahnungslose Baufrau stelle ich fest, dass die Ziegel auf einer Folie aufgestellt wurden, und nach der ersten Reihe nochmals eine Folie drauf kommt. Ich vermute, das dient alles der Dichtheit, aber wissen tu ich es nicht. Ist im Grunde auch egal. Wenn ich etwas bestätigen kann, dann, dass die Jungs - zum Unterschied von mir - den vollen Durchblick haben. Und sehr genau arbeiten tun sich auch!








Donnerstag, 18. April 2013

Schöne Aussichten ...

Sodala, das hätten wir mal geschafft - ich steh in unserem Keller! 
Richtung Wartberg sieht man schon durch die Fensterluken durch, auf der anderen Seite sind sogar schon Fenster drin. Der Keller ist feinsäuberlich leergeräumt, weil morgen die ersten Ziegelmauern aufgestellt werden - die Ziegel hierfür stehen schon bereit. Aber die schönen Aussichten beziehen sich nicht nur auf den Blick durch die Kellerfenster, sondern auch auf den Pool, der heute betoniert wurde! Ja, ja nächstes Jahr um diese Zeit ...