Montag, 16. Dezember 2013

Endlich zuHAUS!

Es waren harte Wochen - die letzten Wochen vor dem Siedlungstermin. Für mich fast die anstrengendsten der gesamten Bauzeit. Wir hätten uns mehrmals teilen können und wären noch zu wenige gewesen. Im Haus waren noch Handwerker zu Gange und immer musste eine von uns vor Ort sein - andererseits musste unser gesamter Hausrat in Kartons verpackt und die meisten Möbel abgebaut und zerlegt werden, damit der Siedlungstag nur ja reibungslos verläuft. In der alten Wohnung herrschte ein paar Tage bevor die Spedition kam das absolute Chaos …
… doch wir haben es geschafft:
Am Donnerstag, 28. November 2013 wurde unser gesamter Hausrat von 7 starken Männern in drei LKWs gepackt und bereits um 10.45 h vormittags fuhr der Konvoi los in Richtung unseres neuen Heimat. Es war beeindruckend hinter der Kolonne her zu fahren.
Um 14.00 h verließen die drei LKWs leergeräumt unsere "Baustelle" - und wir waren eingezogen.
Und seitdem leben wir in unseren Traumhaus. Natürlich ist noch lange nicht alles perfekt. Einige Kisten sind immer noch nicht ausgepackt. Die Wände sind noch kahl und es fehlen immer noch einige Lampen. Doch wir sind endlich ZUHAUSE!
Auch wenn wir nach den anstrengenden Wochen erschöpft und müde und ausgelaugt sind, genießen wir unser neues Haus, den vielen Platz, die tolle Aussicht, die unendliche Ruhe.
Die nachfolgenden Fotos sollen einen kleinen Eindruck dessen vermitteln, was ich meine:





















Freitag, 22. November 2013

Die allerletzte Baubesprechung!

Gestern, am Donnerstag, den 21. November fand die allerletzte Baubesprechung statt. Für uns war des etwas sehr Besonderes, nach so langer Zeit, so vielen gemeinsamen Anstrengungen nun plötzlich am Ziel zu sein. Unsere Idee von einem Sektfrühstück wurde von unserem Architekten mit einem besseren Vorschlag übertrumpft: es sollten Kesselheiße und Bier sein! Gesagt, getan - die Einladung erfolgte an alle Professionisten während der Bauphase. Wir sorgten für die Getränke und Ernst und Ulli Hieslmair vom Streicherhof sorgten für die Kesselheißen und Brot.
Und wieder einmal war ein sehr berührender Moment, wo wir beide schlucken mussten, um nicht gleich vor Freude und Glück loszuheulen, als Ernst ein tolles Gedicht vortrug, sich bei allen für die Zusammenarbeit bedankte, wir von Ulli Salz und Brot mit den besten Wünschen überreicht bekamen und letztendlich erfahren mussten, dass so eine abschließende Feier ganz offenbar nicht selbstverständlich ist. Abschließend bekamen wir von Ernst und Ulli auch noch ein tollen Kunstwerk überreicht, für das wir jetzt einen Platz suchen werden.

Montag, 18. November 2013

Kleine Vorschau gefällig?

Immer mehr Details fügen sich Tag für Tag zusammen und langsam kann man erkennen, wie unser bevorzugter Wohnstil aussieht. Doch bevor nicht alles fertig und sauber geputzt ist, wollen wir hier nicht groß was zeigen. Zum Gustieren aber und um uns allen die Wartezeit ein wenig zu verkürzen, haben wir ein paar Detailbilder von der Innenausstattung geschossen. Noch sind die Handwerker fleißig am Werkeln: Die letzten fehlenden Fliesen wurden verlegt, die Glaswand in der Dusche im Hauptbad montiert. Und hinter allen andern Handwerkern arbeitet der Maler nach, damit alles sauber und perfekt aussieht. Dort und da fehlen noch ein paar Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die Handdusche samt Stange im Hauptbadezimmer oder der Handtuchheizkörper im Gästebad …. und natürlich sämtliche Lampen und noch einige Steckdosen und Lichtschalter.
Auch im Außenbereich wird immer noch fleißig gearbeitet ...







Mittwoch, 13. November 2013

Neue Lage - 15 Tage!

Es bleibt denkbar wenig Zeit, um ausführlich im Blog zu schreiben. Hier ein kurzer Statusbericht: wir sind mittlerweile jeden Tag in der Früh und am Abend im Haus, teilweise auch nachmittags! Es sind sehr viele Handwerker da, und alle haben Fragen! Die Höhe der Spiegel im Badezimmer? Wieviel Licht im Keller? Zeitschaltuhr für Pflanzenbeleuchtung im Winter? Was machen wir mit der Verblendung der Heizungsrohre im Obergeschoß? Die Duschstange passt aus irgendeinem Grund nicht .... Warum klemmt die Eingangstür plötzlich? Ist der Wasserschaden in der Garderobe so weit behoben, dass der Bodenleger fertig machen kann? Wie soll unsere Hausglocke klingen? Wie verblenden wir den Elektroschrank?

Die Antworten:
Die Spiegel müssen so montiert werden, dass sie mittig über dem Waschtisch sind und darüber noch genug Platz bleibt für die Lampen, was nicht sehr viel Spielraum lässt.
In der Werkstatt muss soviel Licht sein, dass kein Schatten mehr fällt.
Zeitschaltuhr einfach Aufputz neben den Lichtschalter montieren.
Verblendung aus weiß lackierten Holz mit Magnetschnapper - ca. 7 cm fix montieren (hinter dem Stiegengeländer).
Duschstange - wird im Werk nachgefragt.
Die Eingangstür klemmt, weil der Gummi unten locker geworden ist - behoben.
Wasserschaden wird morgen geprüft, schaut aber gut aus.
Die Hausglocke soll ein altmodisches Ding-Dong machen, bloß keinen elektronischen Ton.
Der Elektroschrank wird hinter zwei weißen Türen verschwinden.

Ein paar Hintergrundinformationen:
Wir haben unsere Badezimmeraustattung aus Amerika importiert und zum Zeitpunkt der Installationsarbeiten noch nicht genau gewusst wie hoch die Lampen letztendlich sein werden, bzw. wie tief der Spiegel eigentlich ist. Jetzt ist alles ein bisschen knapp, bei der gestrigen Probebeleuchtung war aber deutlich zu sehen, dass sich alles ausgeht und wunderschön wird.
In meiner jetzigen Werkstatt hatte ich so wenig Licht, dass jeder Maulwurf mehr gesehen hat. Ich will das nie wieder!
Die Pflanzen müssen über den Winter in den Technikraum, der am wenigsten beheizt ist. Dort ist aber nur ein kleines Fenster, was zuwenig Licht ist. Mittels einer speziellen Kaltlichtlampe kann man das Problem lösen. Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass automatisch von 8-17 Uhr Licht brennt.
Der Heizverteiler im Obergeschoß war leider etwas zu weit rechts montiert worden. Jetzt steht der letzte Steher vom Geländer genau davor. Die Blechverblendung musste also weichen. Holz ist mir aber eh lieber.
Die Duschstange ... das hab ich bis jetzt noch nicht kapiert.
Eingangstüre - die Arbeiter haben ein Kabel von innen nach außen gelegt und die Tür zugedrückt. Ich vermute, dass da der Gummi gelockert wurde.
Der Wasserschaden in der Garderobe war ein Schock. Irgendjemand hat da vermutlich einen Kübel mit Wasser abgestellt, der undicht war. Estrich besteht zu einem großen Teil aus Gips und hat die Flüssigkeit sorgfältig aufgesaugt - 60 cm Durchmesser! Wir waren anfangs geschockt, weil wir dachten, dass die Heizung was hat. An einem Sonntag (!) ist Stefan Hubmer von der Fa. Hauer vorbeigekommen, hat sich das angeschaut, uns beruhigt und einen Entfeuchter aufgestellt.
Hausglocken, die saudepperte Melodien von sich geben, finden wir einfach nur schrecklich.
Der Eletkroschrank steht an einer sehr exponierten Stelle im EG und ist nicht schön anzusehen. Noch dazu wo oben die ganzen Kabel in die Decke gehen fürs Obergeschoß! Ein Holzrahmen bis ganz nach oben - evtl. mit zwei Schwingtüren? - wird Abhilfe schaffen.

Ja und so vergehen die Tage! Nächste Woche haben wir die allerletzte Baubesprechung! In 15 Tagen ziehen wir ein.

Dienstag, 5. November 2013

Wieviel Freude hält der Mensch aus, bis er unter den Tisch kippt?

Nur in Stichworten, was uns heute alles "passiert ist":
A Waunsinn: FM Küche "Vizenza" steht zur Hälfte. Möbelstudio Hackl leistet ganze Arbeit. Der Rudi Hackl meinte in der Planungsphase: die Küche wird zu groß. Im Moment verliert sie sich aber völlig in diesem Raum - von wegen!

Fehlgriff: Ich hab zur Küche die falschen Fliesen ausgesucht :-/
Gott sei Dank lässt sich das lösen. Huber Fliesen besorgt uns neue Muster und nimmt die falschen zurück. Was war "falsch"? Der Farbton hat nicht gepasst ...

Sensationell: Der Badezimmerwaschtisch von Oppitz. Mir fehlen die Worte und wenn ich erst mal Fotos vom fertigen Badezimmer gemacht haben, wird auch ersichtlich warum. ES IST SO SCHEEEE!

Dazu passend: Wunderschöne Armaturen von Hauer, die uns schon die ganze Bauphase hindurch immer kompetente Installateure schicken!


Spannend: Morgen kommen die Türen von Mörtenhuber - der nächste Hype.

Wichtig: Wir haben endlich ein funktionierendes Klo im Haus!

Darum auch die durchaus berechtigte Frage: Kann man vor Glück ohnmächtig werden? hahahaha.


Wir tanzen.


Samstag, 2. November 2013

Ein strenger Zeitplan für den Endspurt

Derzeit spielt es sich voll ab in unserem Haus ...
Der Bodenleger ist genau im Zeitplan und hat diese Woche bereits im Erdgeschoß angefangen. Küche und Wohnzimmer sind verlegt, bei den anderen Räumen musste zunächst der Fliesenleger seine Arbeit abschließen. Da hat es am Montag noch nicht so gut ausgesehen: das Gästebad war noch gar nicht angefangen, der Wirtschaftsraum auch nicht, die Kellerstiege nicht verlegt und der Boden im WC fehlte ... ich musst mal kurzerhand ein bisschen Gas geben - mit Erfolg. Drei Fliesenleger haben es schließlich geschafft innerhalb von 4 Tagen alles fertig zu machen! So kann der Bodenleger jetzt Montag und Dienstag die restlichen Räume im EG verlegen, dann ist auch der Holzboden komplett.
Fotos von den Innenräumen sind derzeit noch nicht wirklich möglich, der Boden ist abgedeckt, dem Bad fehlt noch der Waschtisch für das perfekte Foto :-)

Auf der Terrasse wurde mit der Abdichtung begonnen. Sie ist analog zur Attika-Terrasse aufgebaut: Styroporplatten und eine dichte Plane darüber, die gut 20 cm an der Wand hochgezogen wird. Schon wieder eine Badewanne sozusagen, wäre da nicht der Ausgang in den Garten. Auf diese Unterkonstruktion kommt jetzt dann der Terrassenboden aus Lärchenholz drauf. Lärchenholz wird bekanntlich mit dem Jahren grau, d.h. in absehbarer Zeit passt es optisch zum Haus.

Der Plan für nächste Woche wird spektakulär:
Ab Montag werden die Trittstufen aus Holz ins OG montiert, die Stiegengeländer und der Badezimmerwaschtisch ebenso. Weiters kommt am Dienstag die Küche und ab Mittwoch wird der Pool fertiggestellt. Und irgendwann dazwischen kommen dann die Türen ... puh.

Ja und das allerwichtigste natürlich: Am 28. November ziehen wir ein!

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ein Haus in Strahler 80-Weiß

Seit Freitag steht unser Haus so gut wie frei in der Landschaft. In strahlendem Weiß ist es selbst von der Landesstraße aus gut erkennbar (wurde uns gesagt). Ja, der Außenputz ist fertig - zumindest jene Bereiche oben, die weiß sind. Das Kellergeschoß und der Sockel des Hauses wird in einem hellen Grau verputzt, was teilweise schon gemacht ist, an der großen Kellerseite jedoch noch fehlt. Darum ist auch auf der Nordseite noch das Gerüst aufgestellt.
Wenn man sich das Haus so anschaut und sich vorstellt, dass da irgendwann noch Fensterläden (natürlich aus Holz, weiß gestrichen) dazukommen, dann bekommt man ein perfektes Bild. Obwohl: für uns ist es auch jetzt schon perfekt. Zugegeben: wir stehen mittlerweile jeden Tag vor dem Haus oder auf den Terrrassen und können unser Glück kaum fassen. Noch dazu wo jetzt auch schon das Badezimmer fertig ist und am Wochenende der Bodenleger das ganze Obergeschoß verlegt hat!





Sonntag, 13. Oktober 2013

Herbstliche Hausansicht

Der gestrige Samstag war ein wunderschöner Herbsttag. Der Wind blies Wolkenfetzen über den Himmel und zauberte dieses typische Herbstlicht. Und während wir bereits fleissig den Dachboden mit Zeugs anfüllten, werkten die Maurer an der Fassade. Die Fensterleibungen wurden ebenso verspachelt, wie oben das runde Dachbodenloch und natürlich sämtliche Aussenmauern. Das Wetter ist uns wohlgesinnt: für die nächsten zwei Wochen sind laue Herbsttemperaturen angesagt. Das ist gut, denn Ende Oktober soll die Fassade fertig und das Gerüst endgültig verschwunden sein.
Schon jetzt sind wir unserem Haus hoffnungslos verfallen und finden es einfach nur wunderschön. Kein Wunder, oder?








Donnerstag, 10. Oktober 2013

Es werde Licht!

Ein überaus emotionaler Moment war das gestern in der Abenddämmerung, als wir zum Haus gekommen sind. Hat der Elektriker sein Versprechen halten können? Wird das Licht angehen, wenn wir auf den 1. Schalter drücken?
Und die Antwort lautete: JA! Sofort sind wir durch alle Räume gelaufen und fast überall hingen Fassungen mit einer Glühbirne an der Decke, die brav ihren Dienst taten, als wir auf den Knopf drückten. Was für ein erhebendes Gefühl, welche Freude - DAS HAUS IST HELL ERLEUCHTET!
Ich musste sofort raus laufen auf den Vorplatz und vorsorglich in der Dunkelheit zu den Nachbarn rüberschreien: "Hallot's wir haben Licht!" hahahaha.

Natürlich durfte für diesen feierlichen Moment auch nicht der Sekt fehlen, den wir genussvoll  - auf der staubigen Stiege sitzend - tranken und dabei die nackten Glüchbirnen anhimmelten. Gibt's was Schöneres? 









Dienstag, 8. Oktober 2013

A bissi a Wasser zum britscheln

Ok, ich geb's zu: wenn mich etwas all die Jahre genervt hat, dann die Tatsache, dass mit einer Boiler-Ladung Wasser nicht 3 Menschen bequem duschen können. Damit ist jetzt Schluss! Ein riesiger Pufferspeicher sorgt dafür, dass wir immer ausreichend Wasser haben werden - sehr zu meiner Freude! 
Seit Montag wird die Wärmepumpe und der daran angeschlossene Pufferspeicher fürs Warmwasser montiert. Im Keller schaut's aus, wie bei die Schoschonen unterm Bett - überall liegen Anschlussrohre und sonstiges Installateurzeug herum. Wir mir unser Nachbar heute erzählt hat, dürfte es auch eine Mordshacke gewesen sein, den großen blauen Zylinder ins Haus zu bringen *ggg*. Er meinte, die haben sich ganz schön geplagt, was mich echt nicht wundert. Heute hab ich ihn dann stehen sehen - unten im Keller - bereits mit einer Schaumstoffdämmung ummantelt. Meine Güte, das Teil ist riesig.





Jetzt wird's spannend!

Nicht nur, dass der Countdown läuft und wir mit jedem Tag dem Einzug in unser Traumhaus näher kommen, es haben auch jene Arbeiten im Haus begonnen, die zeigen werden, ob wir gut oder schlecht gewählt haben ...
Sechs Monate lang haben wir überlegt, entschieden, ausgesucht. Wir haben es uns nicht leicht gemacht, bei keiner der Entscheidungen und immer versucht jedes Detail zu berücksichtigen. Fenster, Haustüren, Innentüren. Böden, Fliesen, Wandfarben. Fensterbretter, Stiegengeländer, Küchenfliesen, -arbeitsplatte. Bäderkeramik, Waschtische, Armaturen. Lichtschalter, Türklinken, Wandleuchten.
Sechs Monate lang haben wir Einzelentscheidungen getroffen zu jedem kleinsten Detail, in der Hoffnung, dass zum Schluss ein komplettes harmonisch abgestimmtes Ganzes herauskommt. Und nun werden die Details nach und nach eingebaut und zusammengefügt - und wir sehen gespannt zu und sind neugierig, ob die Kombination zum Schluss dann stimmig ist.
Den Beginn dieser spannenden Arbeiten machten, wie berichtet, letzten Montag die Fliesenleger. Die Kellerböden sind bereits verlegt und beim Anblick der ersten drei fertigen Räume, hab ich einen kleinen Freudentanz aufgeführt: Es sieht so aufgeräumt aus! Weiß, quadratisch, schlicht - so schlicht, dass das Foto überhaupt nix hergibt :-) - macht nichts, die wirklich tollen Dinge kommen noch.

Montag, 30. September 2013

Darf man jetzt schon den Countdown anzählen?

Seit heute ist der Fliesenleger am Werk! Begonnen wird im Keller, weil dort am Mittwoch die Wärmepumpe montiert werden soll. Morgens um 8.00 Uhr war bereits die erste Reihe Fliesenkleber aufgetragen und drei Fliesen lagen auch schon da. Es ist aufregend, weil wir definitiv ins Finale kommen ... mit jedem Tag wird jetzt ein Stückchen mehr fertig werden. Die Elektriker wurschteln sich durch den Kabelsalat, der Fliesenleger hat eine Menge Kellerräume vor sich, der Maler wird auch in den nächsten Tagen beginnen ...
Ich weiß ja nicht, ab wann man es dann offiziell sagen darf, aber aus heutiger Sicht heißt es - noch ca. 60 Tage! 





Energie!

Letzte Woche hat uns wieder einmal der Bagger besucht und die komplette Hauszufahrt aufgebaggert. Wild hat das ausgesehen - solche Bilder hatten wir bereits ganz vergessen. Gott sei Dank, war das diesmal aber nur ein kurzer chaotischer Zustand, weil es lediglich darum ging, den Strom vom Masten auf der Garage zum Haus zu verlegen. Zu diesem Zweck wurde zunächst ein hübsches Loch in die Garagenmauer gebohrt und dann drei Kabelstränge zum Haus gelegt: einer für Strom, einer für Internet, einer für Fernsehen, wenn man so will. Auch für die Beleuchtung der Zufahrt wurden zwei Auslässe vorgesehen, an denen früher oder später dann eine hübsche Laterne angeschlossen werden soll. 
Einen Tag später war von der Verwüstung bereits nichts mehr zu sehen und auch schon der Humus an jenen Stellen aufgetragen, die nicht zur Hauszufahrt gehören. Für unsere Autos wurde zudem ein Parkplatz angelegt, auf denen jetzt mal mein nagelneuer Anhänger steht. Dieser wiederum war am Wochenende bereits fleissig im Einsatz, weil wir jetzt anfangen, die restlichen Dinge aus dem Garten zu siedeln: Hochbeet, Sitzgarnitur, Vogelhäuschen, etc.