Freitag, 12. Juli 2013

Von Rohren und Schläuchen durchwachsen

Ich hatte ja bislang überhaupt keine Vorstellung davon, was alles im Boden drin ist, doch wenn man den Elektrikern und Installateuren bei der Arbeit zuschaut, wird schnell klar: unter unseren Füßen gluckert und brodelt es, während daneben der Strom durch die Leitungen fließt.
Diese Woche wurden die Installationsarbeiten fürs erste abgeschlossen. Alle Putzdosen sind gesetzt, die Leerverrohrungen verlegt. Alle Kanalrohre sind montiert und bereits am Boden fixiert und die Wasserleitungen liegen auch schon. Warmwasser ist eingehüllt in einem Mantel, Kaltwasser läuft durch geschützte Schläuche ohne Dämmung. Besonders spekatulär sieht das Ganze natürlich im Bad aus, wo ja alles geballt auf engem Raum zusammentrifft.
An manchen Stellen wurden dermaßen große Löcher in die Wand geschlagen, dass man sich fragt, warum da überhaupt eine Wand aufgestellt wurde :-)
Und im Obergeschoß sieht man so einen Blechkasten, der der Verteilerkasten für die Heizung im Obergeschoß wird. Jedes Stockwerk hat so einen Verteilerkasten, wo man dann auf Wunsch die eingestellten Temperaturen manuell korrigieren kann. Laut Auskunft des Installateurs ist das jedoch höchstens am Anfang notwendig, bis man die persönlich als angenehm empfundene Raumtemperatur gefunden hat. Danach bleibt der Kasten zu. Darum werde ich im Obergeschoß an dieser Stelle auch einen Lesetisch hinstellen, schließlich handelt es sich hierbei um die Bibliothek - doch darüber erzähl ich später einmal...
Das letzte Bild zeigt übrigens unsere Sitzbank im Bad, die beheizt wird :-), aber auch das ist eine eigene Geschichte.















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