Sonntag, 28. Juli 2013

Großputz mit der Dreckschleuder

Diese Woche stand der Innenputz am Plan - eine echte Drecksarbeit möchte ich sagen! Zunächst wurden an den Ecken Eisenkanten angebracht. Teilweise wurden solche Eisenschienen auch an den Wänden fixiert - sie kennzeichnen offenbar die Stärke vom Innenputz. Dann wurden die Wände gesäubert und mit etwas Klebrigem angespritzt, damit der Putz besser hält. Und dann schließlich wurde die "Dreckschleuder angeworfen". Es ist ein Gerät, dass von den großen Silos, die vor dem Haus stehen, den Innenputz ins Haus pumpt. Der "Dreck", wie ich ihn nenne, ist in Wahrheit ein Kalk/Gips-Gemisch (Verhältnis 85:15). Für die Nassräume gibt es dann ein Kalk/Zement-Gemisch.
Ja und dann stand der Typ da mit seinem Schlauch und schleuderte das Zeug an die Wand, während der Nächste schon hinter ihm nachging und damit begann, die Wände zu glätten.
Am Dienstag wurde das Material geliefert, am Mittwoch wurde das ganze Haus vorbereitet, am Donnerstag begannen die Putzarbeiten, am Freitag nachmittag waren Ergeschoß und Dachgeschoß fertig!
Das heiße Sommerwetter spielt uns jetzt sehr in die Hände, denn wir wurden mehrmals ermahnt nach dem Innenputz unbedingt die Fenster trocken zu halten, die im Normalfall aufgrund der Feuchtigkeit in den Räumen vor Nässe nur so triefen. Gestern, Samstag, waren wir drüben - kein einziges Fenster hatte auch nur einen Wassertropfen am Rahmen stehen! Man kann beim Trocknen förmlich zuschauen!
Heute, Sonntag abend, war ich wieder drüben - die Wände sind mit einem leichten Feuchtigkeitsfilm bedeckt, aber die Fenster sind absolut trocken - perfekt!




















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